KISS ME KATE 2023
In der Doppelrolle Lilli Vanessi /Katharina kann sie ihre sängerischen und schauspielerischen Fähigkeiten noch weiter ausschöpfen. Man hat manchmal den Eindruck, die Rolle wäre speziell für sie
geschrieben worden. Verblüffend ist nicht nur ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit, sondern auch die Umsetzung der verschiedenen vokalen Farben, die in diesem Stück gefordert sind.
Kulturzeitschrift März 23
Der nächste Höhepunkt gelingt der Sopranistin Sabine Winter. In Jake Heggies „Eve-Song“ betrachtet sie den Schöpfungsmythos aus weiblicher Perspektive – als Eva, die nur aus Adams Rippe gemacht ist und damit für minderwertig gilt. Aber mithilfe der Schlange gewinnt sie Erkenntnis und dreht den Spieß um: Denn ist nicht das Schicksal aller Männer, von Frauen geboren zu werden? Phänomenal, wie wütend die Sopranistin gegen patriarchale Vorstellungen rebelliert, wie sie frohlockt, mit musicalhaft eingefärbter Stimme kokettiert und als Bezwingerin ihrer Wurzeln lässig von der Bühne geht.
Schwäbische Zeitung 25.9.2018 - GZH Lange Nacht der Kammermusik.
Nun folgte eine überirdisch schöne Tröstung voller Zärtlichkeit. Die Sopranistin Sabine Winter mit ihrer an Opern erprobten klaren Stimme brachte die Worte Jesu, der eine Zeit der Trennung
ankündigt und sein Wiederkommen verheißt, betörend zu Gehör. Und als der Chor beschwichtigend einfällt mit „Ich will euch trösten“, breiteten die Texte, ineinander gewoben, ein feines zartes Tuch von
Zuversicht aus.
Brahms Requiem 2016, Schwäbische Zeitung
Sabine Winter aus Vorarlberg trug die beiden Sopranarien strahlend und mit beispielhaftem Engagement vor. Johannespassion, 2015. Neue Zeitung
Sabine Winters Stimmvolumen, gepaart mit Vielseitigkeit und bezaubernd femininer Erscheinung ließen wohl manchen Betrachter vor Bewunderung den Atem anhalten. Die faszinierende Sängerin hingegen hatte keine Luftprobleme. Sie katapultierte ihre klaren Töne mit erstaunlicher Leichtigkeit bis in alle Höhen und Winkel des Gotteshauses
Messias, Mindelheimer Zeitung
Eine blendende Erscheinung, die mit ihrer warmen, bis in lichte Höhen geführte Stimme beeindruckt, dazu auch technisch makellos eine vielzahl an Ausdrucksmöglichkeiten bereithält.
Liederabend in Hohenems, Vorarlberger Nachrichten
...und da sich Sabine Winter, eine Sopranistin mit Gold in der Kehle, Samt auf den Stimmbändern und großer Musikalität, ihrer annahm, wurde dieser Auftakt zum Ereignis.
La serva Padrona & Orfeo Kantate, Ulm Nov. 2010
Zum beten schön aber sang Sabine Winter. Die tiefe Innigkeit, die Vielfalt der Gefühle vom bebenden Schmerz bis zur jubilierenden Freude (erlesene Koloraturen) die sie in ihren volltönenden Sopran zu
legen vermag, griffen ans Herz.
Händel Messias, Klosterkirche Roggenburg, Südwestpresse
Sabine Winter sang den Sopranpart mit edlem Material in lyrischer Strahlkraft, brilliant auf Linie mit großem sprachlichen Einfühlungsvermögen, öffnete sich auf schierem Endlos-Atem aus fülliger
Mittellage zu blühender Höhe.
Paulus, Schwäbische Zeitung
Wie müssen wir sie uns vorstellen, die Sängerinnen-Musen Haydns? Vielleicht wie die junge, international gefragte Sopranistin Sabine Winter? In bewundernswert natürlichem Charme, optisch und
stimmlich ein Hochgenuß, etwa in "Die Landlust" oder in "The battle of the Nile". Vorzüglich von dem Consort begleitet machte der berückende Tonfall ihres geschmeidig, voluminösen Soprans Haydns
volksliedhafte "Schottische Lieder" um Liebe, Lebensfreude, Sehnen, Trennung und Tod zu einem beglückenden Klangerlebnis. Begeisterter Applaus für alle Mitwirkenden.
Haydn Konzert, Südwestpresse Ulm
Sabine Winter, zu ersten Mal in Birnau präsent, erweist sich als Glücksgriff. Sie sticht nicht nur durch ihren klaren Sopran hervor, sondern auch durch ihre Stimmpräsenz und ihre inhaltliche
Interpretation die sich schon dem Opernausdruck nähert.. [...]wie hier die junge Sopraninstin mit unendlich langem Atem in großer farbiger Bandbreite ihren koloraturfähigen,wunderschönen Sopran
in den Raumklang schickt ist grandios.
Mozart Konzert, Basilika Birnau am Bodensee, Südkurier
Zum Gelingen trug zunächst die hohe Qualität des Solistenquintetts bei: Sabine Winter betörte mit ihrer beweglich -feinen und klaren Sopranstimme.
Bach Matthäuspassion Oberhausen
Besonderen Glanz verstrahlte Sabine Winters Stimme. Ob Bach, Mozart oder Rutter, die Sopranistin scheint alles vollkommen mühelos singen zu können. Ohne jegliche Anstrengung vermag ihre Stimme
neben dem Schall der Trompete zu bestehen. Dabei ist ihr Gesang von einer ausgesprochenen Klarheit, gepaart mit herrvorragender Artikulation. Sabine Winter singt als spiele sie ein Instrument in
ihrem Inneren, dessen Möglichkeiten sie in allen Facetten beherrscht.
Allgäuer Anzeiger
Interview mit mir auf schwarz-auf-weiss